Was analysieren wir?
Strompreise geraten durch den Rückgang der Stromnachfrage und der CO₂-Preise, flankiert von niedrigen Gaspreisen, unter Druck. Welche Entwicklungen diese Treiber kurz- und mittelfristig nehmen können und was dies für den Strommarkt/Strompreis bedeutet, quantifizieren wir mittels verschiedener Szenarien, die den gesamteuropäischen Energiemarkt betrachten. Unsere Analysen umfassen den Zeitraum 2020–2022 / 2030.
Was lässt sich bereits heute ableiten?
Der aktuelle Nachfragerückgang führt nicht nur zu geringeren Strompreisen, sondern kann nach unserer Einschätzung auch zu einem deutlich erhöhten Aufkommen der Anzahl negativer Strompreise führen – die daraus folgenden Erlösreduktionen bei geförderten EE-Anlagen (§51) aber auch bei Merchant Anlagen (Weiterbetrieb) stellen ein konkretes “Corona-Risiko“ dar.
Was liefern unsere Kurzstudien?
Der Fokus der Kurzstudien liegt auf der Analyse der Auswirkungen unterschiedlich starker Nachfrage- und Commodity-preisrückgänge in der aktuellen Krise. Als Kernergebnis wird die zukünftige Entwicklung von Strompreisen und EE-Marktwerten von 2020 bis 2022 respektive bis 2030 für Deutschland, sowie auf Nachfrage im Paket für mehrere EU-Länder bereitgestellt.
Welche Inhalte haben die Studien?
- 2 Szenarien mit variierenden Annahmen zu Stromnachfrage und CO₂-Preisen
- Kernergebnisse: Jährliche Strompreise, jährliche EE-Marktwerte, Anzahl negativer Preise pro Jahr