Im Zuge der COVID-19 Pandemie fokussieren insbesondere institutionelle Investoren ihre Aktivitäten wieder stärker auf EE-Neubauprojekte in Förderregimen. Hier sticht derzeit vor allem Polen als Zielmarkt hervor.
Der Hintergrund: Polen steht unter hohem Druck den Ausbau Erneuerbarer Energien voranzutreiben – mangels Alternativen. Durch einen überalterten Kohlekraftwerkspark, verfehlte Erneuerbaren-Ziele sowie hohe Stromgroßhandelspreise stehen die Zeichen auf Grün.
Die Anreize: Die polnische EE-Auktionsrunde im Dezember 2019 war die größte in Europa und wird die installierte Wind Onshore Leistung bis Ende nächsten Jahres von rund 6 GW auf bis zu 9 GW ansteigen lassen. In der diesjährigen Auktion sind die Weichen für eine Dominanz von PV-Freiflächen gestellt – eine auf Grund strenger Abstandsregeln brachliegende Wind Onshore Pipeline wird diesen Trend in den kommenden Auktionen noch verstärken. Erst kürzlich wurde angekündigt das Förderregime bis zum Jahr 2026 zu verlängern.
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