Auswirkungen von COVID-19 auf die Energiewirtschaft
Die Auswirkungen von COVID-19 und des Lock-Downs sind nicht zu übersehen. Viele Branchen stehen durch die wirtschaftlichen Auswirkungen vor großen Herausforderungen und auch die Energiewirtschaft ist direkt oder indirekt von diesen Entwicklungen beeinflusst.
Offensichtlich sind die Preisrückgänge im Bereich der Brennstoffe sowie von CO2 und des Strompreises. Diese Entwicklung kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Vertriebe und Endkunden mit Short-Positionen können sich günstig eindecken, solche mit einer langfristigen Beschaffungsstrategie sehen sich nun erhöhtem Wettbewerb ausgesetzt.
Auch im Bereich der Erneuerbaren Energien können Bauverzögerungen bzw. Verzögerungen von Inbetriebnahmen zu Herausforderungen führen. Gesunkene Marktwerte der Erneuerbaren könnten zudem über eine gewisse Zeit das Geschäftsfeld der PPAs für Wind-Weiterbetrieb und PV-Neubau unter Druck setzen bzw. deren Höhenflug bremsen.
Aus energiewirtschaftlicher Sicht gilt es nun für das einzelne Unternehmen, Chancen und Risiken in bestehenden und geplanten Verträgen und Investitionen zu erkennen.
Dabei müssen anstehende Investitionen überprüft oder Maßnahmen zur Risiko-minderung bei bestehenden Assets und Verträgen getroffen werden. Eine Vorbereitung zur Durchsetzung von Ansprüchen aus Verträgen oder die Abwehr von unberechtigten Forderungen sollte ebenfalls erfolgen.
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